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1. Unwissenheit: Das Bewusstsein erkennt sich selbst nicht, was die Grundlage fьr Stцrgefьhle ist. Es gibt zwei Arten: Unwissenheit in Verbindung mit stцrenden Gefьhlen und subtile Unwissenheit, das Haften an Vorstellungen und Konzepten. 2. Tendenzen oder Gewohnheitsmuster: Positive, negative oder neutrale Tendenzen werden angesammelt. 3. Dualistisches Bewusstsein: 1. das Basisbewusstsein und die Tendenzen darin, die durch Handlungen entstehen; 2. der herangereifte Aspekt dieses Bewusstseins, der die Dinge entstehen lдsst. 4. Name und Form: "Form" bezieht sich auf die Entwicklung des physischen Kцrpers und ist eine der fьnf Ansammlungen (skt.: Skandhas, Ansammlungen). "Name" steht fьr die vier anderen Skandhas: Gefьhl, Unterscheidung, Geistesfaktoren und Bewusstsein. SchlieЯlich drьckt sich ein Kцrperbewusstsein ьber die fьnf Sinne aus. 5. Sinnesorgane und Sinnesfдhigkeiten: Aus dem Tibetischen wцrtlich ьbersetzt, heiЯt es "Цffnung fьr die Wahrnehmung". 6. Kontakt oder Berьhrung: Die Sinnesfдhigkeit trifft ьber das Sinnesorgan auf das Objekt. Das Zusammentreffen dieser drei ist Berьhrung. Durch die Wahrnehmung von Objekten entsteht das nдchste Glied, nдmlich 7. Gefьhl: Man unterscheidet angenehm und unangenehm, gut und schlecht usw. 8. Verlangen: Auf Grundlage dieser Gefьhle entsteht Verlangen, und man erlebt, je nach Art des Gefьhls, einen starken, schwachen oder neutralen Bezug zu etwas. 9. Ergreifen: entsteht aus dem Verlangen und bedeutet, dass man sich bemьht, etwas zu bekommen (z.B. Nahrung oder Kleidung usw.) die so entstandene Illusion der Trennung zwischen einem selbst und anderen fьhrt zum 10. Werden: Dies ist die Kraft des Karmas, das zur Перерождение fьhrt. 11. Geburt: Wir werden Stunde um Stunde дlter. 12. Aus der kontinuierlichen Verдnderung der Skandhas entsteht das letzte Glied: Alter und Tod. Auf diese Weise schlieЯt sich der Kreislauf, und die Glieder des abhдngigen Entstehens wirken endlos weiter, bis schlieЯlich irgendwann Befreiung vom Kreislauf der Existenz erreicht wird. |
Die Lehre von den Zwцlf Gliedern des Abhдngigen Entstehens ist keine lebensfremde Theorie. Sie hilft uns, das eigene Bewusstsein zu erforschen und Dinge zu verдndern. So sind wir in der Lage, jene Probleme in den Griff zu bekommen, die durch allzu fest gefьgte Lebensmuster entstehen. Wir kцnnen mit dieser Lehre schlieЯlich die grundlegende Unwissenheit vollkommen entfernen und die Weisheitsnatur unseres Geistes erkennen. |
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